Wer schon einmal durch den Supermarkt gegangen ist, der wird sicher wissen, dass die Auswahl an Nudelsorten unbeschreiblich groß ist. Damit ist nicht nur der Hersteller der Nudeln gemeint, von denen es mehrere an der Zahl gibt, sondern auch die einzelnen Arten und Formen an Nudeln sind recht umfangreich. Neben den klassischen Hartweizengrießnudeln gibt es auch Vollkornnudeln oder Glasnudeln, die aus dem Nudelsalat ein ganz anderes Geschmackserlebnis zaubern werden. Wer für den Nudelsalat auf der Suche nach der richtigen Nudel ist, wird es schwer haben. Welche Nudeln gehören denn nun in den Nudelsalat?
Gut geeignet sind kleine und kurze Nudeln. Sie lassen sich von allen Partygästen und gut auf die Gabel aufspießen, sodass das Essen kein Problem wird. Wer etwa Spaghetti in den Nudelsalat gibt, wird schnell merken, dass das Essen an sich problematisch wird. Und auch bei Bandnudeln kann es schnell der Fall sein, dass nicht nur Kinder mit dem Essen des Salats Probleme bekommen. Und genau dieses kann ja mit der Wahl der Nudel beeinflusst werden.
Nudeln haben dann im Nudelsalat die richtige Konsistenz, wenn sie das Dressing aufsaugen. Dieses können gut die Nudeln, die eine gewisse Fläche mit sich bringen. Ein Beispiel sind die Farfalle, sie sind gleichzeitig klein und bringen eben die Fläche mit, die zum Aufsaugen sehr gut geeignet sind. Aber auch Spirelli-Nudeln eignen sich unter dem Aspekt sehr gut, da das Dressing sich ringsum gut anlegen kann. Interessant sind auch Gabelspaghetti. Sie sind deutlich kleiner als die richtigen Spaghetti und passen somit auch sehr gut auf eine Gabel. Sie sind klein und haben gleichzeitig die richtige Größe, dass das Dressing aufgesogen werden kann.
Hohlnudeln eignen sich für einen Nudelsalat nicht sonderlich gut. Zum einen besteht die Möglichkeit, dass sich im Inneren einer Rigatoni etwa noch ein wenig des Kochwassers gestaut hat. Wer alle Nudeln in einem großen Sieb abtropfen lässt, kann nicht garantieren, dass hier nicht der eine oder andere Tropfen Wasser hängen bleibt. Dieses Wasser würde das Dressing wässrig machen, sodass es auch eine geschmackliche Sache ist, welche Nudeln nun wirklich in den Salat gehören und welche nicht.
Wer schon beim eigentlichen Nudelsalatrezept mal etwas Neues machen möchte, kann dieses auch bei den Nudeln einmal versuchen. Warum nicht einfach einmal bunte Nudeln in den Nudelsalat geben. Es gibt zahlreiche Formen und Farben, die für den Nudelsalat sehr gut geeignet sind. Bunte Nudeln sind auch unter dem Gesichtspunkt sehr interessant, als dass sie alle einen anderen Geschmack haben. Rote Nudeln etwa sind mit Tomatenmark angereichert, grüne Nudeln meist mit Spinat.
Wer ein neues Nudelsalatrezept testet, sollte auch einmal an gefüllte Nudeln denken. So kann eine Tortellini dem Salat das gewisse Etwas geben, wenn die Nudel zum Beispiel mit Ricotta oder einer Fleischfüllung ist. Der Salat wird dann durch die Nudel selbst schon deutlich interessanter im Geschmack.